← STANDBILDER →

↓ VIDEOS ↓





Beispielprojekt

Werbefilm




Beispielprojekt

Recruiting-Video




Beispielprojekt

Event-Video






Der Ablauf erklärt:

Vier Schritte zum wirksamen Marketing-Video





In 2022 wollte die Alsfelder Tafel ein Video für einen Spendenaufruf. Mit gezielten Nachfragen stellte sich jedoch heraus, dass das Hauptproblem dieser ehrenanmtlichen Organisation ein Mangel an Mitarbeitern ist.

Das machte das Ziel simpel:
Gewinnung von ehrenamtlichen Mitarbeitern.

Mit etwas Recherche ließ sich die beste Zielgruppe bestimmen: Rentner. Der Anteil dieser Personengruppe an allen Ehrenamtlern ist stark überproportional. Vor allem im ländlichen Raum dieser Tafel.

Konkreter war die Zielgruppe:
Rentner aus der Region, die gewillt sind, sich ehrenamtlich einzusetzen und dafür noch Kapazitäten haben.

Mit dem formulierten Ziel war das effektivste Videoformat eindeutig: Recruiting-Video.






Für alle anderen Überlegungen musste die Zielgruppe untersucht werden: Was bewegt sie? Wie spricht sie? Wie lang ist ihre Aufmerksamkeitsspanne? Wo und in welchem Kontext würde sie das Video sehen?

Einige Ansätze bekam ich von der Betriebsleitung. Weitere Antworten recherchierte ich selbst, zum Beispiel durch Befragung der Zielgruppe. Die am häufigsten genannten Punkte, die für Rentner über eine ehrenamtliche Betätigung entscheiden, formulierte ich dann in einem ansprechenden Skript.

Das Skript wurde in On-Ton (Sprecher im Bild) und Off-Ton (Sprecher ohne Bild) unterteilt. Für den On-Ton sprach ein Mitarbeiter ein Testimonial in die Kamera. Für den Off-Ton wurde ein professioneller Sprecher beauftragt. So konnte ein persönlicher und gleichzeitig sehr hochwertiger Eindruck geschaffen werden.

Zusätzlich zum Skript erstelle ich für jedes Projekt einen Drehplan und Storyboard. Diese ermöglichen es, Bilder schnell umzusetzen ohne etwas zu vergessen. Außerdem kann so der Kunde vorher das Endprodukt visualisieren und ggf. ändern lassen.






Der Dreh ist der kritischste und anspruchsvollste Schritt. Wesentliche Grundlage ist die Entscheidung, ob dokumentarisch oder szenisch gedreht werden soll.

Dokumentarisch: Schneller und damit kostengünstiger pro Videominute. Ich begleite einen Betrieb ohne wesentlich in das Geschehen einzugreifen. Es werden schöne, professionelle Bilder entstehen. Jedoch mit weniger Kontrolle und i.d.R. ohne Lichttechnik.

Szenisch: Zeitintensiver und qualitativ hochwertiger. Jedes Bild wird gestellt und beleuchtet, ähnlich eines Kinofilms. Mitarbeiter werden zu Schauspielern oder Profi-Schauspieler werden angeheuert, sowie weitere Crew-Mitglieder wenn nötig. Räume müssen für den Dreh abgesperrt oder Locations gemietet werden.

In diesem Fall fiel die Entscheidung auf den dokumentarischen Ansatz. So konnte authentisch dargestellt werden, wie Lebensmitteln von Mitarbeitern transportiert, aufbereitet und ausgegeben werden, ohne den Betrieb zu behindern.






Nach Schnitt und Colorierung (zwei- bis dreimal so viele Tage wie Drehtage) stelle ich das Endprodukt dem Kunden immer in einer Cloud zur Verfügung, sowohl in Maximalqualität als auch für Websiten optimiert. Hier können die Dateien vier Wochen ohne Aufpreis liegen und heruntergeladen werden.

Die von Marketern bevorzugten Seiten für Videomarketing sind Facebook, YouTube und Instagram. In diesem Fall war die Zielgruppe am ehesten auf Facebook anzutreffen. Bei bezahlter Werbung lässt sich hier die Zielgruppe und Region sehr gut einschränken. So wird nur für die Betrachter gezahlt, bei denen eine Konvertierung wahrscheinlich ist.

Als ehrenamtliche Organisation steht der Alsfelder Tafel monatlich ein Google-Werbeguthaben von 10.000 € zu. Hier könnte eine Unterseite der Tafel-Website beworben werden, der den Weg zum Mitglied leicht macht. Mit eingebettetem Recruiting-Video auf der Landingpage.

Darüber hinaus können Mitarbeiter des Betriebs mit einem solche Video in ihrem Bekanntenkreise werben. Zum Beispiel über eine WhatsApp-Story oder im direkten Gespräch.

Weitere Möglichkeiten zur kostenlosen und bezahlten Verbreitung sind im FAQ-Bereich gelistet.








REFERENZEN: